Echtes japanisches BBQ – Konro Grill und Binchotan

Die japanische Küche expandiert immer mehr in westliche Welt. Nicht nur die einzelnen Gerichte erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit, sondern auch die Zubereitungsmethoden. Dazu gehören auch die verschieden Grillarten. Besonders faszinierend sind die kleinen und großen Tischgrills wie beispielsweise der japanische Konro Grill.

Wie funktioniert der Konro Grill?

Der japanische Konro Grill https://www.theorientalshop.de/product/konro-grill-mit-netz-54-x-23-x-20-cm/ zeichnet sich durch seine eher schlanke Form aus. Durch den eher quaderförmigen Aufbau lässt er sich hervorragend an einer langen Tafel platzieren. Die kleinen quadratischen Grills https://www.theorientalshop.de/product/konro-grill-mit-netz-15-x-15-cm/ sind eher für kleinere Gästerunde gedacht. Die spezielle Form und das verwendete Material sorgen für eine langes Grillvergnügen bei konstanter Wärmeleistung. Alles was Sie über den japanischen Konro Grill wissen müssen, erfahren Sie hier!

Herkunft, Material und Herstellung – unverwechselbare Handwerkskunst aus Japan

Ein traditioneller Konro Grill besteht aus Diatomeen, auch bekannt als Kieselalgen. Diese konnten über Millionen von Jahren unter dem Druck des Meeres um Suzu zu einem Wärmedämmstein verdichtet werden. Grundlage für den Algenwachstum war das mineralhaltige Wasser, dass durch vulkanische Aktivitäten angereichert wurde. Die Umwelt begünstigten das Algenwachstum sehr, so dass es zu einem enormen, aber auch folgenreichen Wachstum der Algen kam. Die große Menge an Algen erschöpfte die Nährstoffvorkommen und schränkte die Lichtzufuhr im ehemaligen See ein. Aufgrund der nicht stattfindenden Fotosynthese starben Maßen an Algen starben ab. Die Überreste sanken zum Meeresboden und wurden dort entweder zu Nährstofflieferanten für neue Generationen der Kieselalge oder Teil des riesigen Diatomeen Vorrates, den es heute im Japanischen Meer gibt. Daraus entstand sogenannte Kieselgur bzw. Diatomeenerde. Die Erde ist zwar bei der Förderung sehr porös, aber weist gleichzeitig eine geringe Dichte auf. Dadurch kann das Material gleichzeitig schwammartige Eigenschaften entwickeln und hat hervorragende, isolierenden Eigenschaften. Zudem ist es hitzeresistent, auch bei besonders hohen Temperaturen.  Es bringt also direkt alle Eigenschaften mit, die ein leichter Tischgrill https://www.theorientalshop.de/product/konro-grill-mit-netz-28-x-11-cm/ haben sollte!

Suzu liegt in der japanischen Präfektur Ishikawa auf der Halbinsel Noto und ist damit prädestiniert für den Abbau von Diatomeen – und natürlich dann für den Bau der japanischen Konro Grills. Das fossile Gestein ist besonders leicht und kann so einfach von Ort zu Ort transportiert werden. Außerdem passt er so perfekt in die Mitte eines Tisches! In Suzu werden aus der Kieselgur in erster Linie Grills, hitzefeste Ziegel, aber auch Filter hergestellt. Die japanische Stadt ist quasi die Hauptstadt des Kieselgurs und dessen Verarbeitung. Die Vorkommen werden auf ca. 5,1 Milliarden Kubikmeter geschätzt.

Die Orte des Kieselgurvorkommens werden nicht über wissenschaftlichen Messungen und Bodenproben ermittelt, sondern ganz traditionell über mündliche Überlieferungen der Ältesten des Industriezweigs mitgeteilt. Was früher ein florierender Industriezweig war, wird heute nur noch von größeren Firmen betrieben. Daher verlassen sich die modernen Förderbetriebe auf die Aussagen der nur noch wenigen Ältesten. Der Abbau kann sehr beschwerlich sein, da die Gänge sehr klein und schmal sind. Die erfahrenen Mienenarbeiter müssen den Stein sehr präzise mit Hilfe eines Gittermusters aus der Wand herausmeißeln oder ätzen. Hat es der Block dann aus der Mine geschafft, wird er ohne Druck direkt im Töpferofen gebrannt. Der fehlende Pressvorgang macht den in Suzu hergestellten Kieselgur einzigartig.

Die japanische Handwerkskunst kommt voll zum Tragen bei der Herstellung der Grills. Diese werden von Hand gefertigt und werden so stetig auf ihre hervorragende Qualität geprüft. Die hochwertige Verarbeitung garantiert lebenslange Freude am Konro Grill. Die zusammengefügten Kieselgur Ziegel werden entweder durch Mörtel zusammengehalten oder durch das exakte Aneinanderreihen durch höchste Baukunst. Die Diatomeen hält nach seinem Brenngang Temperaturen von bis zu 1.000°C aus. Aufgrund der hohen Wärmleistung können herabtropfende Fleischsäfte die Glut nicht einfach löschen. Um ein hervorragendes Grillerlebnis zu erfahren, empfehlen wir deshalb ganz spezielle Kohle.

Wie man den japanischen Konro Grill richtig benutzt

Um möglichst lange Freude am Konro Tisch Grill zu haben, sollte Sie allerdings einige Regel beachten. Denn sonst währt das Vergnügen nicht lange:

·         Die Kohle nicht direkt im Grill erhitzen

·         Legen Sie immer das passende Grillgitter auf den Konro Grill

·         Vor dem Reinigen den Tischgrill komplett abkühlen lassen

·         Kein Wasser zum Säubern des Konro Grill benutzen. Das poröse Material saugt das Wasser sonst auf und beim Einfüllen von glühender Kohle, kann der Grill komplett zerstört werden

·         Auch keine anderen Flüssigkeiten zum Reinigen benutzen

·         Asche und Staubrückstände mit einer Bürste entfernen

·         Vor der nächsten Benutzung muss der Konro Grill vollkommen trocken sein

·         Den Grill nur in gut belüfteten Bereichen nutzen – sonst droht eine Kohlenmonoxidvergiftung

Binchotan Holzkohle – eine ganz besondere Kohle

Wer bereits etwas Erfahrung mit dem Grillen von Fleisch, Fisch und Gemüse gesammelt hat, weiß Holzkohle ist nicht gleich Holzkohle. Da wir aus der japanischen Küche bereits die Leidenschaft fürs Kochen und den damit verbundenen Ideenreichtum kennen, ist es nur logisch, dass auch hier nur eine ganz besondere Holzkohle zum Einsatz kommt: die Kinshu Binchotan Holzkohle https://www.theorientalshop.de/product/binchotan-holzkohle-aus-japan-12kg/.

Entstehung

Der Überlieferung nach geht das Herstellen der Binchotan, oder auch Binchōzumi, bis ins Ende des 17. Jahrhunderts zurück. In der japanischen Präfektur Wakayama, genauer in der Stadt Tanabe, soll der Handwerker Bichū-ya Chōzaemon die ‚Weiße Holzkohle‘ zum ersten Mal hergestellt haben. Die erste Holzkohle soll aus der Ubame-Eiche hergestellt worden sein, die auch heute noch verwendet wird. Da Binchotan nicht nur in Japan, sondern auch in Indonesien und Vietnam hergestellt wird, hat das japanische Original den Namen Kishū binchō-tan erhalten. Dieser stellt sicher, dass die Holzkohle tatsächlich aus der Wakayama Präfektur stammt – Kishū ist der alte Name für Wakayama. Die asiatische Steinlindeneiche ist ein Hartholz mit einer guten Rohdichte, sobald die Trockenfeuchte entstanden ist, d.h. ist das Holz trocken, liegt eine hohe Dichte und damit ein guter Heizwert vor. Ideal Voraussetzungen für eine Kohle, die über vier oder fünf Stunden konstant Wärme halten soll! Leider benötigen Baumarten mit hoher Dichte etwas länger zum Wachsen, da sie dies in der Regel sehr langsam tun. Darum werden die Eichen auch nicht ganz gefällt, sondern nur die passenden Äste geerntet. Das Köhlen ist hier zudem besonders zeitintensiv. Deshalb ist die japanische weiße Holzkohle preisintensiver als vergleichbare Holzkohle aus Indonesien oder Vietnam. Außerdem ist sie schwerer zu kultivieren und der Beruf des Binchotanköhlers wird, aufgrund schrumpfender Attraktivität, immer weniger ausgeübt.

Herstellung und Eigenschaften

Da bereits das Hartholz der Eiche besonders hart ist, wird auch das Endprodukt, der Binchotan zu einer der härtesten Holzkohlen veredelt. Verkohlt wird bei ca. 1.000°C, so dass die Kohle dann später schon bei niedrigen Temperaturen gut verbrennen kann. Durch die verschiedenen Temperatur-Phasen des Köhlerns, werden möglichst alle brennbaren und unbrennbaren Gase – die für schlechten und giftigen Geschmack sorgen – herausgebrannt. Gleichzeitig erhöht sich die Dichte der Kohle. Dadurch brennt sie aber länger und gleichmäßig – sowie es für das Grillen auf dem Konro Grill perfekt ist!

Das wohl bemerkemswerteste an dieser Holzkohle ist das fast geruchslose Verbrennen. Dadurch lassen sich auch Gerichte wie Aal oder Hähnchen auf dem Grill zubereiten, deren sehr feines Aroma so nicht überräuchert wird. Sollte doch einmal Fett vom Fleisch auf die Kohle tropfen, verbrennt dieses nicht sofort. Es entsteht eine kleine, leicht rauchige Wolke mit den Aromen des Fetts, die beim Aufsteigen das Grillgut fein parfümieren. Das geruchlose Grillen hat zusätzlich den Vorteil, dass die Gäste beim gemeinsamen Grillen nicht ebenfalls geräuchert werden. Dank all dieser außergewöhnlichen Eigenschaften ist es nicht verwunderlich, dass sich das Binchotan in Japan an großer Beliebtheit erfreuen kann. Gerade das Grillen ist als eine der gesündesten Arten des Kochens bekannt – wenn nichts verbrennt! Daher wird es besonders gern in der japanischen Küche angewendet. Binchotan eignet sich besonders gut für die verschieden Grillarten:

  • Yakitori – traditionelle Hühnchenspieße
  • Unagi – traditionelle Zubereitung mit mehrere Grillvorgängen des Aals
  • Robatayaki – gemeinsames Grillen an einem sog. Irori dem ‚versunkenen Herd‘
  • Yakiniku – spezielle Art des Grillens von Fleisch
  • Konro Grill

Die Brenndauer von 4 – 5 Stunden ist also ideal für ausgelassenen Grillspaß! Zudem entsteht mit dem Grillen von Binchotan Ferninfrarotstrahlen – diese sorgen für eine besonderen Transport der Wärme. Infrarotwärme eignet sich besonders gut, um eine konstante Temperatur zu halten – deshalb wird sie auch zur Behandlung bei Menschen mit bei Muskelverspannungen genutzt.  Außerdem eignet sich der lange Grillprozess ideal für Gruppen – nicht nur, wegen der außergewöhnlichen Erfahrung von Kochkünsten – ein echtes Haute Cuisine Erlebnis mit einem Haute Cuisine Produkt!

Die Kishū binchō-tan ist ein sehr erlesenes Produkt, weshalb wir Anfänger empfehlen sich zunächst mit Binchotan https://www.theorientalshop.de/product/binchotan-holzkohle-aus-indonesien-10-kg/ aus indonesischem Eukalyptus und Teak Holz vertraut zu machen. Die beiden Holzkohlesorten weisen zwar eine kürzere Brenndauer von 2 – 4 Stunden auf, sind aber auch preiswerter. Sie eignen sich daher besser, um erst mal ein bisschen herumzuprobieren. Auch diese indonesischen Holzkohlen https://www.theorientalshop.de/product/binchotan-holzkohle-aus-indonesien-15-kg/ können mit den Eigenschaften der ursprünglichen weißen Holzkohle Punkten:

  • Geringes Feuchtigkeitslevel
  • Lange Brenndauer
  • Konstante Wärmebildung
  • Geringe bis keine Rauchentwicklung
  • Geringer Funkenflug
  • Geruchloses Verbrennen

Hier gibt es zwei verschieden Varianten: Hartholz oder Briketts, gepresst aus Sägemehl. Die Briketts haben, im Vergleich zu den anderen Sorten, eine eher kurze Brenndauer von 2 bis 3 Stunden. Außerdem glühen sie nicht so heiß wie die Scheite aus Hartholz. Je nachdem welches Grillgut auf den Konro Grill kommt, sind sie aber eine gute Alternative.

Das perfekte Grillergebnis – Einheit aus japanischem Konro Grill und Binchotan

Um zum perfekten Ergebnis zu kommen, müssen Konro Grill und Binchotan zusammenkommen. Dies beginnt bereits mit dem Anzünden der weißen Holzkohle.

  1. Am umweltschonendsten geht das mit einer gusseisernen Pfanne, https://www.theorientalshop.de/product/iron-handly-charcoal-starter-145-cm

die unten gut belüftet ist. Diese kann man einfach auf kleiner Kochplatte mit offener Flamme erhitzt werden – natürlich nur unter ständiger Beobachtung!  Woran man erkennt, dass die japanische Binchotan Kohle die richtige Temperatur hat – sie glüht tiefrot und hat einen weißen Mantel! Das erfordert aber auch etwas Geduld. Die Kohle sollte gleichmäßig glühen. Wenn Sie nicht richtig heiß ist, verschlechtert sich das Grillergebnis und der Geschmack der Grillzutaten leidet. Außerdem wird dann mehr von der kostbaren Kohle benötigt.

Falls Sie einen sogenannten Brikettstarter benutzen, stellen Sie sicher, dass er über einen Funkenschutz verfügt – sonst verbrennen Sie sich eventuell.

Achtung: Da nicht alle Gase zu 100% beim Köhl-Vorgang ausweichen können, sind diese fest in der Holzkohle eingeschlossen. Beim Entzünden könne diese schlagartig entweichen – dann kann die Kohle schon mal aus dem Anzünd-Behälter springen. Halten Sie daher angemessenen Abstand und beugen Sie sich beim Entzünden und Warten nicht über die Kohle.

Tipp: Verwenden Sie keine synthetischen Grillanzünder. Sonst entwickeln sich giftige Dämpfe und Asche, die dann auf dem Grillgut landen.

  1. Jetzt kann die Kohle in den Konro Grill. Dafür eignet sich am besten eine metallene Zange https://www.theorientalshop.de/product/metall-eisen-zange-45cm/. Denn die Kohle sollte mit zwei bis drei Lagen gestapelt werden. So kann eine optimale Wärmeverteilung und damit ein hervorragendes Grillergebnis erzielt werden. Man sollte die Kohle auf keinen Fall einfach in den Grill schütten – das kann zu gefährlichen Unfällen und Funkensprung führen.
  2. Man sollte den Grill nur soweit füllen, wie auch gegrillt wird, d.h. wird nur die Hälfte des Grills benutzt, sollte auch nur die Hälfte der Kohl genutzt werden. Das ist sowohl sparsam als auch umweltfreundlich.
  3. Wenn man sich so richtig satt gegessen hat, bleibt am Ende nur noch Asche? Bei hochwertiger Kishū Binchotan sollte so gut wie keine Asche übrigbleiben! Hat man allerdings noch glühende Kohlen, gibt es wieder zwei Möglichkeiten. Am einfachsten ‚erstickt‘ man die Glut in einem Holzkohle-Feuerlöscher aus Gusseisen. https://www.theorientalshop.de/product/holzkohle-feuerloscher-aus-gusseisen-265-x-205-cm/ Löscht man so die Kohle, können noch nicht verbrannte Stücke wiederverwendet werden. Auch hierfür kann man wieder eine Zange nutzen. Will man die Kohlestücke komplett mit Asche entsorgen, kann man dies auch einfach mit einer kleinen https://www.theorientalshop.de/product/kucheneisen-mini-schaufel-fur-grill-konro-44cm/
  4. Wenn der Grill dann abgekühlt ist, kann er mit einer Bürste gereinigt Auf Wasser sollte auf jeden Fall verzichtet werden, da der Grill sonst nachhaltig beschädigt wird. Daher muss der Grill auch vor Regen geschützt werden und darf nicht draußen gelagert werden. Das Gitternetz kann ebenfalls mit einer Bürste gereinigt werden. Auch der hitzebeständige Holzsockel https://www.theorientalshop.de/product/holzgrill-ohne-netz-59-x-28-x-25-cm/, auf dem der Grill steht, sollte anschließend gereinigt werden.

Achtung: Die Reinigung sollte nur am gut abgekühlten Grill und Zubehör durchgeführt werden. Sonst laufen Sie Gefahr sich zu Verbrennen!

Das Grillgut

Auf den japanischen Konro Grill kann so ziemlich alles was das Herz begehrt. Von Fleisch über Fisch hinzu Gemüse oder auch Obst kann so ziemlich alles auf den Grill. Das geht traditionell japanisch mit den Hühnchenspießen wie den Yakitori oder westlich mit einem Würstchen. Es gilt der Kreativität freien Lauf zu lassen! Am besten schmecken die Köstlichkeiten in kleinen, aber vielen Portionen. Dann kann man von allem Etwas essen. Bei den größeren Gills kann man aber getrost auch ein großes Steak auf den Rost legen.

Was wir am liebsten grillen

Wir von the Oriental Shop lieben es zu Grillen – besonders gern zum Feierabend. Denn, gibt es einen schöneren Feierabend als mit einem leckeren japanischen Bier https://www.theorientalshop.de/product-categorie/essen/asiatische-biere/ in der einen und einem saftigen Yakitori Spieß in der anderen Hand? Aber auch grüner Spargel, in Speck eingewickelt, lässt uns das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Die Hühnchenspieße lassen sich einfach und schnell vorbereiten und sind auch schnell gar auf dem Grill:

Zutaten für 4 Portionen:

  • 750g Hähnchenbrustfilet in Stücken
  • 2 Porreestangen (nur die weißen Teile)
  • Holzspieße mit flachen Griffen

 

  • 7 Knoblauchzehen
  • 35g Ingwer (frisch)
  • 7 EL braunen Zucker
  • 7 EL Mirin
  • 7 EL Sake https://www.theorientalshop.de/product/classic-brown-720ml/
  • 7 EL Sojasauce https://www.theorientalshop.de/product/sojasaus-kikkoman-250ml/
  • 3 EL Sesamöl

Zubereitung

  1. Die Sauce

Für die Tare Sauce den Knoblauch schälen, etwas andrücken und dann sehr fein würfeln. Den Ingwer mit einem Teelöffel schälen und ebenfalls sehr fein würfeln. Die flüssigen Zutaten zusammen mit dem Zucker, Ingwer und Knoblauch glattpürieren. Die Masse bei mittlerer Temperatur kurz aufkochen lassen und danach sofort vom Herd nehmen und bei Seite stellen. Sobald die Sauce abgekühlt ist, füllt man sie am besten in ein schönes Saucenkännchen https://www.theorientalshop.de/product/dunkelblaue-sojasauce/, denn das Fleisch wird vor dem Grillen nicht mariniert, sondern nach dem Grillen mit der Sauce beträufelt oder direkt hineingedippt werden.

Achtung: Falls kein Pürierstab vorhanden ist, können die Zutaten trotzdem wie oben gekocht werden. Der Ingwer sollte dann aber auch leicht gepresst werden. Sobald die Sauce abgekühlt ist, kann sie durch ein feines Passiertuch geben werden.

Tipp: Am besten schmeckt die Sauce, wenn sie über Nacht nochmal ordentlich durchziehen kann.

  1. Die Spieße

Das Filet sollte in mundgerechte Stücke geschnitten werden, die nicht zu schwer für die Spieße sind. Außerdem sollten sie gleichmäßig dick sein, da sonst ein Teil nicht rechtzeig gar wird, während der andere – nun leicht verkohlt sein könnte.

Die Holzspieße sollten mindestens 20 bis 30 Minuten in Wasser eingelegt werden, da sie sonst anfangen auf dem Grill abzubrennen.

Der Porree wird in 1,5 bis 2cm breite Scheiben geschnitten. Achten sie darauf, dass die Ringe in Takt bleiben und nicht auseinanderfallen.

Sie können nun nach Belieben abwechselnd Fleisch und Gemüse auf den Spieß stecken.

  1. Die heiße Phase

Jetzt geht’s an den Grill! Die Spieße einfach auf den Grill legen und warten bis es herrlich anfängt zu duften! Und dann mit der leckeren Tare Sauce garnieren – und direkt in den Mund.

Tipp: Wer den reinen Grill und Fleischgeschmack erleben möchte, kann statt der Tare Sauce auch einfach ein paar Flocken grobes Meersalz auf den Spieß streuen.

Wir sind absolut von diesen kleinen und großen Kunsthandwerken begeistert – denn der Konro Grill überzeugt nicht nur mit Funktion und Form. Er sind außerdem ein Garant für gesellige Sommerabende mit Freunden. Und auch zu zweit lassen sich romantische Abende in lauer Sommernacht mit einem leckeren Abendessen verbringen. Worauf warten Sie noch?